Freitag, 15. Februar 2013

Der beste Snack auf der Welt


Biltong ist eine südafrikanische Spezialität und besteht aus luftgetrocknetem Wild, meist  aus Springbock, Eland, Gemsbock oder Kudu. Vor der Zeit des Kühlschranks, waren solch konservierte Lebensmittel eine Überlebensnotwendigkeit, heute dienen sie vor allem als leckere Snacks!
Biltong selbst herzustellen ist wirklich einfach, es schmeckt fast wie das Original und ist um ein Vielfaches billiger! Der einzige Unterschied ist, dass wir Rind verwenden anstatt afrikanische Wildtiere. Auch super als kleines Kochprojekt mit den Kids.


Was macht Biltong so gut?
Erstens natürlich der großartige Geschmack und zweitens, ist es ein sehr gesunder Snack für zwischendurch oder für das Büro. Pures Protein, kein Fett, kein Zucker. Der absolute Power-Snack für Männer!

Zutaten:
·         500g Rinderrouladen
·         1 Esslöffel Koriander (gemahlen)
·         1 gehäufter Esslöffel Salz
·         Etwas Pfeffer
·         Einen guten Schuss Essig
·         Optional etwas Knoblauch

Zubereitung:
1. Die Rinderrouladen in ca. 2 cm dicke Streifen schneiden.

2. Essig, Koriander, Salz, Pfeffer (und Knoblauch) in eine Schüssel geben und verrühren. Oft sieht es aus als wäre zu wenig Marinade vorhanden, aber man braucht nicht so viel wie man denkt. Ansonsten kippt noch einen kleinen Schuss Essig dazu.

3. Die Fleischstreifen mit der Marinade in einen Gefrierbeutel und verschließen. Den Gefrierbeutel etwas kneten, dass sich die Marinade gleichmäßig verteilt und ab damit in den Kühlschrank. Über Nacht stehen lassen, dass die Marinade schön einziehen kann.

4. Was sonst die südafrikanische Sonne erledigt, machen wir mit dem Backofen. Diesen erhitzen wir auf 50°C Umluft. Die marinierten Fleischstreifen legt man auf einen Rost und schiebt sie für 2 1/2 Stunden in den Ofen. Dabei ist es wichtig, einen Kochlöffel in die Ofentüre zu klemmen, dass die Luft zirkulieren kann.

5. Nach ca. 2 1/2 Stunden ist das Biltong fertig.

Einen guten Appetit und genießt euren original Afrikanischen Snack! Jeder Mann der Prärie hat sich schon davon ernährt, mit Sicherheit! 

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